Am vergangenen Sonntag sind nun auch die Damen der Baltic Storms Damen in die neue Saison gestartet. Nachdem in der letzten Saison das gesteckte Ziel „DM-Teilnahme“ knapp verfehlt wurde, hieß es nun am ersten Spieltag in Flensburg hellwach sein und hoch motiviert starten, damit im Mai 2019 die Koffer für die deutsche Meisterschaft gepackt werden können.
Um 10:00 Uhr traf man im ersten Spiel auf den Gastgeber PSV Flensburg. Unsere Damen fanden gut ins Spiel, sodass die Mannschaft bereits nach 6 Minuten durch Tore von Liesa Rathje, Melanie Stöcks und Lea Böhme mit 3:0 in Führung gehen konnte. Allerdings hielt dieser Glücksmoment nicht lange an, denn die Gegnerinnen aus Flensburg zogen innerhalb von drei Minuten nach, sodass es nach 10 Minuten 3:3 stand. Unsere Damen ließen sich jedoch nicht beirren und Liesa Rathje erhöhte in der 13. Minute auf 4:3. Doch schon zwei Minuten später gelang dem PSV Flensburg wieder der Ausgleich. Auch dieser Ausgleich brachte die Damen nicht aus der Ruhe und so ging man durch Tore von Lea Böhme und Liesa Rathje mit 6:4 in die Halbzeitpause. Das Ziel, sechs Punkte von diesem Spieltag mit nach Hause zu nehmen, verfolgten die Damen vom Kanal in der zweiten Hälfte zielstrebig. Durch Tore von Melanie Stöcks und Johanna Winkler erhöhte sich das Ergebnis auf 8:4. Allerdings kamen die Flensburgerinnen mit zwei weiteren Treffern in Folge noch mal näher ran, doch auch Lea Böhme, Liesa Rathje und Lisa Spreng trafen das gegnerische Tor innerhalb von 90 Sekunden je einmal, sodass das erste Saisonspiel am Ende dann doch souverän mit 11:6 gewonnen werden konnte.
PSV Flensburg – Baltic Storms 6:11 (4:6; 2:5)
Das zweite Spiel des Tages musste man gegen BW 96 Schenefeld bestreiten. Auch vor diesem Spiel war das Ziel klar definiert, und bereits nach 90 Sekunden leitete Lisa Spreng mit dem 1:0 das muntere Torschießen ein. Allerdings musste man in der dritten Minute kurzfristig den Ausgleich zum 1:1 hinnehmen, was unsere Damen jedoch eher noch mehr anstachelte. Nach vier Minuten stand es durch Tore von Melanie Stöcks, Lisa Spreng und Liesa Rathje bereits 4:1. Konsequent wurden die Ansagen des Trainers umgesetzt und nach 10 Minuten erhöhte sich der Spielstand durch zwei Tore in Folge von Lea Böhme, Johanna Winkler und wiederum Liesa Rathje auf 8:1. In den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit gab es auf beiden Seiten keine Tore zu verbuchen, sodass man entspannt in die Halbzeitpause gehen konnte. In der zweiten Hälfte platzte nach drei Minuten der Knoten. Johanna Winkler erhöhte auf 9:1 und Lea Böhme zog 20 Sekunden später zum 10:1 nach. Auch die Tore 11 und 12 durch Liesa Rathje und Julia Knaack gab es im Doppelpack innerhalb von 24 Sekunden. Zwischenzeitlich verkürzte BW 96 Schenefeld noch auf 12:2, aber unsere Damen waren auch noch nicht fertig. Frei nach dem Motto: „Wenn ich laut schreie, bekomme ich den Pass und kann Tore schießen“ (Originalzitat Lea Böhme) erhöhte Lea Böhme dann auch gleich auf 13:2. Liesa Rathje machte dann mit zwei weiteren Toren das Endergebnis mit 15:2 fest und die sechs Punkte konnten wie geplant mit nach Hause genommen werden. Durch eine gute Teamleistung war das erste Etappenziel auf dem Weg zur DM erreicht.
Baltic Storms – BW 96 Schenefeld: 2:15 (1:8; 1:7)
Fazit des Spieltages: Wer seine Stimme erhebt, kann Positives bewirken.